


RAGA on Tour 2022
Herbstreise ins „Alte Land“
Moin, Moin, wir durften nach zweijähriger Zwangspause „ausfliegen“ und dieses Mal ging es ins „ALTE LAND“ und zu einem Hamburg-Besuch.(einen ausführlicheren Bericht gibt es dann im RAGA-Heft 2023)
Dieses Bild entstand an den Landungsbrücken in Hamburg.
Bei Kälte und regnerischem Wetter ist die „AIRLINE- RAGA ON TOUR“ in Bürgel „abgeflogen“ und wir haben eine Regenpause auf der Raststätte Allertal (und die wenigen Sonnenstrahlen) ausgenutzt, um unser Sektfrühstück zu geniessen. Nach einer weiteren “Zwangspause“ für unseren Flugkapitän Walter endete die Hinfahrt bei strahlendem Sonnenschein in Buchholz-Dippersen Hier erwarteten uns schon die Hotelbesitzer von Frommanns Landhotel (Gasthaus mit hauseigener Brauerei)
Der zweite Tag stand ganz unter dem Thema „Rundfahrt durch das Alte Land“- und betreut von einer Gästeführerin in Tracht ging es zuerst nach Buxtehude (hier sollen „die Hunde mit dem Schwanz bellen“ und „Hase und Igel“ ihren Wettstreit ausgetragen haben) und nach York und seiner -für evangelische Verhältnisse. prächtig ausgestatteten
St. Mathias-Kirche.
Unsere Gästeführerin erklärte uns die hier auch ihre „Altländer Festtagstracht“ ganz ausführlich und erklärte was es mit der Hochzeitsbank vor der Kirche auf sich hat.
Vorbei an wunderschönen Fachwerkhäusern und Prunktoren fuhren wir weiter zu einem riesigen „Apfelhof, probierten den leckeren Apfelmost und hörten aufmerksam den Worten
des Seniorchefs über Kirschen-, Apfel-, Birnen- und Zwetschgenanpflanzung, Aufzucht der Obstbäume bis hin zur Erntereife zu.
Eine späte Mittagspause gab es am Fähranleger Lühe. Am Elbufer mampften wir die restliche Fleischwurst des Sektfrühstückes, leerten die letzten Sektflaschen und so mancher vertilgte das erste Matjesbrötchen, während die dicken Pötte auf der Elbe von und nach Hamburg an uns vorbeischipperten.
Der nächste Tag führte uns in die Hansestadt Hamburg und in die Elbphilharmonie.
An den Landungsbrücken erwartete uns Stadtführer Edwin, der uns auf der „großen Stadtrundfahrt“ viel Wissenswertes und auch Lustiges über Hamburg erzählte.
Bei der Führung durch die Elbphilharmonie kam ein zweiter Stadtführer dazu und wir erfuhren viel über Aufbau und die heutige Nutzung des von den Hamburgern liebevoll „Elphie“
genannten neue Wahrzeichen Hamburgs. Die riesige Rundbogen-Rolltreppe brachte uns auf die Aussichtsplattform und wir hatten einen fantastischen Rundumblick.
Der ganze (!) Nachmittag konnte dann für private Erkundungen, einer Fahrt mit einer der Fähren in die neue Speicherstadt oder auch andere Aktivitäten genutzt werden (und allerspätestens hier an den Landungsbrücken) war das berühmt-berüchtigte Matjesbrötchen fällig.
Nach einem gemütlichen Spaziergang zwischen Hafenanlagen, Schiffsanlegestellen und den Landungsbrücken ging wieder zum Bus und in kurzer Zeit (und ganz ohne Stau) zurück ins nur ca. 30 km von Hamburg entfernte Dippersen und unser Hotel.
Der vierte Tag stand noch einmal ganz im Zeichen des „Alten Landes“ mit seinen großen Marschgebieten und den vielen Entwässerungsgräben. Auch hier im „Hinterland“ gibt es viele sehr schöne Fachwerkhäuser und große Apfelhöfe mit riesigen Anbauflächen.
Einen längeren Aufenthalt machten wir in Stade; hier stand eine Fleetkahnfahrt auf dem Stadtburggraben auf dem Plan. Der Kahn-Kapitän erzählte viel über Historie und Gegenwart von Stade und seinen drei Häfen sowie über die Befestigungsanlagen aus der Schwedenzeit und auch warum Stade nicht vom Tidenhub betroffen ist.
Der weitere Nachmittag gehörte dem Bummel durch die Altstadt und/oder zum Kaffeetrinken und auch zu einem Besuch der örtlichen Kirmes.
Tja, leider fiel in diesem Jahr der Berjeler Abend aus. Der Großteil der Gruppe schaute das Fußballspiel im Fernsehen, die Anderen trafen sich zum Schwätzchen bei einem Gläschen Wein oder Bier.
Samstags verabschiedete uns Dibbersen mit viel Regen, .jedoch klarte sich der Himmel unterwegs immer mehr auf und in Bürgel angekommen, empfing uns strahlender Sonnenschein und blauer Himmel..
Was gibt es noch zu berichten:
Viel bekannte und liebgewordene Personen konnten nicht mehr dabei sein.
Sie sind entweder verstorben oder mussten kurzfristig wegen Krankheit und/oder mangelnder Mobilität absagen.
Dafür fuhren neue Gäste mit .Eine harmonische Gruppe hatte sich gefunden, es gab keine Unstimmigkeiten, neue Tischgesellschaften wurden gebildet, alte Freundschaften wiederbelebt und neue Freundschaften entstanden.
Das Reiseziel für 2023 ?
Was Genaues weiß man nicht, aber Belgien mit seinen Städten Brügge und Gent ist haushoher Favorit und auch Holland ist als Ausweichziel im Gespräch.
So, das war es fürs erste, bis zur nächsten Herbstreise
Gut Stuss – Ahoi
Eure Brigitte Stiefel
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